13:00 – 15:30 Uhr
Der Gebäudebereich verursacht unter Berücksichtigung von Energieverbrauch für Warmwasser und Heizwärme sowie von grauen Emissionen für Bau und ggf. Rückbau etwa 40 % aller CO2-Emissionen in Deutschland. Das Klimaschutzgesetz setzt fest, dass der Ausstoß in absoluten Zahlen bereits bis 2030 um nahezu die Hälfte reduziert werden soll. Somit müssen in kurzer Zeit die Weichen gestellt werden, um die Wärmewende auf allen Ebenen voranzubringen.
Unabhängig von den gesetzlichen Voraussetzungen zur kommunalen Wärmewende, die noch 2023 geschaffen werden sollen, gibt es vielerorts bereits vielversprechende technische Ansätze und Lösungen, dem langfristigen Ziel der Klimaneutralität im Gebäudesektor näher zu kommen. Diese sind vielfältig in Bezug auf regionale Besonderheiten in Teilräumen Brandenburgs, in Bezug auf Skalierbarkeit und in Bezug auf Akteursstrukturen.
In der Veranstaltung werden Beispiele der erfolgreichen Konzeption bzw. Umsetzung von integrierten Lösungen zur Wärmewende vorgestellt. Dabei werden unterschiedliche Quartiers- und Stadtgrößen, verschiedene Energieträger und besondere Kooperationsmodelle berücksichtigt.
Veranstalter ist das Klimabündnis Stadtentwicklung Brandenburg, welches ein Zusammenschluss des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) und der Landesgruppe Berlin/Brandenburg des Verbandes kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) ist.