Im neuen Cluster Bioökonomie bündeln 15 Institute der Zuse-Gemeinschaft ihre Aktivitäten, um die Industrieforschung für eine biobasierte Wirtschaft zu forcieren.
Die Zuse-Gemeinschaft als Zusammenschluss privatwirtschaftlicher Forschungseinrichtungen will sich stärker auf angewandte Bioökonomie-Forschung konzentrieren. Dazu hat die Industrieforschungsgemeinschaft nun das Cluster Bioökonomie gegründet, dem zunächst 15 der 75 Institute angehören.
Orientiert an Deutschlands Bioökonomiestrategie
Thematisch orientiert sich das neue Cluster an der Struktur, die die Nationale Bioökonomiestrategie der Bundesregierung vorgibt:
- biologisches Wissen
- innovative Technologien
- biogene Rohstoffbasis und Kreislaufwirtschaft
- Nachhaltigkeitsbewertungen und Rückverfolgbarkeit
Vernetzung und Fokussierung
Die Clusterbildung soll dazu beitragen, die Mitgliedsinstitute der Zuse-Gemeinschaft zu den Themen der Bioökonomie inhaltlich und organisatorisch stärker zu vernetzen, die Schwerpunktsetzungen in diese Richtung zu verschieben und nach außen die Sichtbarkeit der Bioökonomieforschung in der Zuse-Gemeinschaft zu erhöhen.
Konkret benennt das Leitbild des Clusters die Themen Agrar, Ernährung, Bauen, Textilien, Energie, Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheit, Konsumprodukte, Industrieprodukte, Ressourcenschutz, Recycling, Logistik und Mobilität.