„Deutschlands Wasserstoff-Verkehrsrevolution für eine nachhaltige Zukunft vorantreiben“.
Das Projekt TransHyDE, eines der wichtigsten deutschen Wasserstoff-Leitprojekte, zielt darauf ab, eine umfassende Infrastruktur für den Wasserstofftransport zu entwickeln, um die Energiewende und die Nachhaltigkeitsziele Deutschlands zu unterstützen. Das Projekt konzentriert sich auf die Festlegung technischer Standards, regulatorischer Rahmenbedingungen und innovativer Lösungen, um einen sicheren, effizienten und groß angelegten Wasserstofftransport im ganzen Land zu ermöglichen.
TransHyDE untersucht vier primäre Transportmethoden:
- Gasförmiger Wasserstofftransport: Infrastruktur für die direkte Lieferung von gasförmigem Wasserstoff.
- Transport von Flüssigwasserstoff: Lösungen für den Transport von Wasserstoff in seiner verflüssigten Form.
- Ammoniak als Transportmittel: Nutzung von Ammoniak als Medium für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff.
- Flüssige organische Wasserstoffträger (LOHCs): Erforschung von flüssigen Trägern, die sich für einen sichereren Transport und eine sicherere Freisetzung mit Wasserstoff verbinden.
Durch gemeinsame Forschung will TransHyDE technische und regulatorische Herausforderungen angehen und so eine solide Grundlage für künftige Wasserstoffimporte und Vertriebskanäle schaffen. Das Projekt, das bis 2032 abgeschlossen sein soll, wird eine zentrale Rolle beim Aufbau eines stabilen Wasserstoffnetzes zur Unterstützung der deutschen Energielandschaft spielen.