Bund und Länder wollen Unternehmen unterstützen, deren internationale Lieferketten krisenbedingt beeinträchtigt oder unterbrochen wurden. In Brandenburg übernimmt die landeseigene Wirtschaftsförderung (WFBB) diese Aufgabe.
Im Zuge der derzeitigen, nahezu weltweit geltenden Einschränkungen im Reiseverkehr sowie Störungen in den globalen Logistik-Abläufen ist es insbesondere in der Industrie und im Handwerk zu Schwierigkeiten und zu Unterbrechungen der grenzüberschreitenden und internationalen Lieferketten gekommen.
Bund und Länder haben daher vereinbart, Unternehmen dabei zu unterstützen, gestörte internationale Lieferketten wiederherzustellen. Dazu werden Kontaktstellen für betroffene Unternehmen eingerichtet. Diese sollen, wenn nötig, auch mit Unterstützung auf politischer Ebene, dazu beitragen, dass die Herstellung und Lieferung benötigter Zulieferprodukte wieder reibungslos erfolgen.
Die zentrale Kontaktstelle wird beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) eingerichtet und bindet weitere Bundesministerien mit ein, wie z. B. das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das für den Zoll zuständige Bundesministerium der Finanzen.
Für das Land Brandenburg übernimmt diese Aufgabe:
Dr. Stefan von Senger und Etterlin
Teamleiter
Außenwirtschaft, Europa-Service
T +49 331 – 730 61-311
F +49 331 – 730 61-259
E lieferketten@wfbb.de