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Konsultation zur Beschränkung von PFAS - Per- und Polyfluoralkylsubstanzen
29
Juni

Konsultation zur Beschränkung von PFAS - Per- und Polyfluoralkylsubstanzen

29. Juni 2023
13:00 – 14:15 Uhr
online

Informieren Sie sich

Die Veranstaltung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, des Verbandes der Chemischen Industrie Nord und der Industrie- und Handelskammer Hannover informiert über das geplante Verbot bzw. die Beschränkung der Herstellung, des Inverkehrbringens und der Verwendung von Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS).

Konsultation der Europäischen Chemikalienagentur

Insgesamt handelt sich um eine Stoffgruppe von 10.000 PFAS-Verbindungen, für die die Europäische Kommission in den nächsten Jahren mit einer Übergangsfrist von 18 Monaten neue Regelungen plant. Um die Expertise der Unternehmen zu nutzen und auf Ausnahmen hinzuwirken, gibt es die Möglichkeit, sich an der Konsultation der Europäischen Chemikalienagentur bis zum 25. September 2023 zu beteiligen.

Was sind PFAS?

PFAS sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie chemisch und thermisch stabil. Wegen dieser Eigenschaften werden sie in zahlreichen Produkten, z. B. Batterien, Brennstoffzellen und Motoren, Halbleitern und Leistungselektronik, Medizinprodukten, Gebäudedämmstoffen, Textilien, Kälte- und Feuerlöschmitteln, verarbeitet und bei Oberflächenbehandlungen und Beschichtungen von Metallen und Kunststoffen, z. B. bei Dichtungen, Schläuchen und Ventilen, sowie Schmierstoffen oder Membranen in Produktionsanlagen verwendet.